Aus gegebenem Anlass erscheint dieser Newsletter einen Tag später als üblich. Grund dafür ist die heutige 1. Lesung des “Sicherheitspaketes” im Deutschen Bundestag.

Das “Sicherheitspaket” umfasst auch Änderungen am Waffengesetz, die aus unserer Sicht an verschiedenen Stellen in die falsche Richtung laufen (siehe dazu auch unseren Newsletter von der vergangenen Woche).

Deshalb hat der Bundesverband zivile Legalwaffen (BZL), dem auch der Deutsche Jagdverband angehört, heute eine Petition gestartet, die die Bunderegierung auffordert, sämtliche Neuregelungen im Sicherheitspaket zu streichen, die unbescholtene Menschen kriminalisieren sowie deren tägliches Leben und Handeln massiv einschränken, anstatt gezielt Extremismus und Terrorismus zu bekämpfen.

Unbescholtene Handwerker, Angler, Wanderer, Pilzesucher, Grillende und Festivalbesucher laufen durch das geplante Gesetz Gefahr, kriminalisiert zu werden. Selbst Fahrradfahrer (sofern sie ein Multitool mit sich führen) befinden sich dann ganz schnell mit dem Gesetz im Konflikt.

Auch wir Jägerinnen und Jäger wären von der Waffenrechtsnovelle betroffen. Schon alleine weil erhebliche Verzögerungen durch umständlichere Zuverlässigkeitsprüfungen und Genehmigungsverfahren zu erwarten sind. Die Genehmigungsbehörden arbeiten heute schon am Limit ihrer personellen Ressourcen und darüber hinaus.

Bitte unterstützen Sie daher die Petition von DJV und BZL jetzt und leiten Sie diesen Newsletter auch in Ihrem nichtjagenden Freundeskreis weiter.

Mit freundlichen Grüßen und Waidmannsheil

Ihr

LJV-Team
BZL startet Petition gegen die Waffengesetz-Verschärfungen des Sicherheitspakets

Wie in der Einleitung bereits angekündigt, finden Sie hier den Link zur Petition. Bitte unterstützen Sie die Petition mit ihrer Unterschrift.
Jetzt zusammenhalten – jetzt dagegenhalten!